Vor- und Nachteile beim Verkaufen über eine Verkaufsplattform

Vor- und Nachteile beim Verkaufen über eine Verkaufsplattform

Vor- und Nachteile<br />
beim Verkaufen über Verkaufsplattformen

Gerade im Onlinebusiness ist es ein gern gewählter Weg, Produkte oder Dienstleistungen über eine Verkaufsplattform automatisiert zu verkaufen.

Neben den vielen Vorteilen, die eine Verkaufsplattform bietet, gibt es aber auch einige Punkte, die du bei der Verwendung von Verkaufsplattformen beachten solltest.

Wenn du deine Produkte oder Dienstleistungen über eine Verkaufsplattform verkaufen möchtest, habe ich dir in diesem Artikel die meiner Meinung nach wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Alle Vor- und Nachteile einer Verkaufsplattform, um die es in diesem Artikel geht, beziehen sich auf den Verkauf über eine Verkaufsplattform im Reseller-Modell. Im Reseller-Modell wird der Kaufvertrag wird zwischen deinem Kunden und der Verkaufsplattform geschlossen. Dadurch übernimmt die Verkaufsplattform für dich Aufgaben wie z.B. Rechnungsstellung an den Käufer, Reklamationsbearbeitung und Rückgabeverwaltung.

Verkaufsplattformen bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit, deine Produkte automatisiert zu verkaufen. Du erstellst z.B. einen Kurs oder ein Workbook, stellst es auf einer Verkaufsplattform zum Verfügung und der Verkauf funktioniert völlig automatisch. Dein Kunde erhält sofort nach der Zahlung Zugriff auf das Produkt und du musst dich lediglich ums Marketing und, je nach Produkt, um die Betreuung deiner Kunden nach dem Kauf kümmern.

Eine Verkaufsplattform erledigt den Verkaufs- und Auslieferprozess komplett automatisch. Du stellst dein Produkt auf der Verkaufsplattform zum Verkauf bereit. Wenn jemand das Produkt dann kauft, übernimmt die Verkaufsplattform die Zahlungsabwicklung, den Rechnungsversand und leitet den Käufer auf eine von dir festgelegte Seite weiter, auf der er Zugang zu seinem Produkt erhält.

Auch ich verkaufe einige meiner Produkte über eine Verkaufsplattform. Wenn du z.B. mein Workbook „In 4 Schritten zum Buchhaltungsworkflow“ kaufen möchtest, dann sollst du sofort nach deiner Bezahlung Zugriff auf das Workbook bekommen. Immerhin ist das ja der Vorteil an einem digitalen Produkt: Du muss eben nicht warten, bis der Postbote dir das Workbook in den Briefkasten steckt. Du sollst aber auch nicht warten müssen, bis ich deine Bestellung sehe und dir das Workbook per E-Mail zuschicken kann. Du bezahlst also das Workbook über die Verkaufsplattform und kannt dir anschließend das Workbook sofort herunterladen.

 

Abomodelle und Memberships

Ein weiterer Bereich, in dem Verkaufsplattformen gerne eingesetzt werden, sind Abomodelle. Der Klassiker ist die Membership. Dein Kunde bucht eine Mitgliedschaft in deiner Membership und bezahlt monatlichen einen Betrag x, welcher automatisch von der Verkaufsplattform abgebucht wird. Die Rechnung wird auch automatisch von der Verkaufsplattform für den Kunden jeden Monat erstellt.

Verknüpfst du das ganze dann noch mit deiner Membership-Software, bekommen neue Kunden automatisch ihre Zugangsdaten und Kunden, welche kündigen, werden automatisch gesperrt und haben somit keinen Zugriff mehr auf deine Inhalte.

Du kannst dich also voll und ganz aufs Onboarding der neuen Mitglieder und die Betreuung deiner bestehenden Mitglieder konzentrieren.

Reduzierter Buchhaltungsaufwand

Wenn du deine Produkte selbst verkaufst, dann musst du jeden Verkauf in deiner Buchhaltung erfassen. In der Regel bedeutet dies Stammdaten des Kunden erfassen, Rechnung an den Kunden stellen, Zahlungseingang überwachen und Zahlung verbuchen. Wenn du Kunden im Ausland hast, musst du dich zusätzlich mit den steuerlichen Besonderheiten beschäftigen.

Wenn du nun deine Produkte über das Reseller-Modell einer Verkaufsplattform verkaufst, dann übernimmt die Verkaufsplattform für dich die Rechnungsstellung an den Kunden und die Abwicklung der Zahlung. Du erhältst in regelmäßigen Intervallen eine Abrechnung mit allen Verkäufen des letzten Intervalls. Diese Abrechnung erfolgt als ein Beleg und nicht pro Verkauf.

Die Einnahmen aus deinen Verkäufen werden dir dann, nach Abzug aller Posten wie z.B. Gebühren, Affiliateprovisionen und Steuern, auf dein Bankkonto überwiesen.

Du hast außerdem die Möglichkeit, zusätzlich zur normalen Überweisung oder PayPal-Zahlung weitere Zahlungsoptionen anzubieten, wie z.B. Lastschrift oder Kreditkartenzahlungen.

Affiliate, Gutscheine und Partnerschaften

Verkaufst du deine Produkte über eine Verkaufsplattform kannst du, je nach Plattform, Affiliateprogramme anlegen. Affiliate bedeutet, dass jemand dein Produkt weiterempfiehlt und anschließend eine Provision bekommt, wenn das Produkt verkauft wird. Deine Affiliates erhalten ihre Provision automatisch von der Verkaufsplattform. Die Plattform zieht die Provision wiederum automatisch von deinen Einnahmen bzw. deinem Auszahlungsbetrag ab.

Auch Gutschein- oder Rabattaktionen lassen sich über Verkaufsplattformen einfach abbilden. Du legst z.B. einen Rabattcode an und lässt ihn automatisch nach dem von dir festgelegten Zeitraum ungültig werden. So stellst du sicher, dass der Rabatt auch nur im Aktionszeitraum gegeben wird und musst dich nicht weiter um die Technik kümmern.

Vielleicht hast du auch schon mal darüber nachgedacht, ein Produkt gemeinsam mit einem Geschäftspartner auf den Markt zu bringen. Die Einnahmen aus den Verkäufen sollen zwischen euch aufgeteilt werden. Dann schau nach Plattformen, die die Funktion „Joint Venture“ anbieten. Hier kannst du einfach festlegen, welche Produkt du mit wem zusammen verkaufen möchtest und wie die Einnahmen zwischen euch aufgeteilt werden sollen. Jeder beteiligte Partner erhält anschließend von der Verkaufsplattform automatisch seine anteilige Auszahlung.

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Verkaufsgebühren

Neben den Vorteilen, die eine Verkaufsplattform bietet, gibt es natürlich auch Nachteile. Der wohl spürbarste Nachteil: Verkaufsplattformen kosten Geld. Für die Abwicklung des Verkaufsprozesses berechnet die Verkaufsplattform eine gewisse Gebühr. Diese besteht meist aus einem fixen €-Betrag pro Verkauf plus einem prozentualen Anteil an deinem Verkaufspreis. Gerade bei höherpreisigen Produkten kann dieser Anteil eine ordentliche Summe ausmachen.

Bei einigen Verkaufsplattformen kannst du deine Produkte kostenlos einstellen und bezahlst nur eine Verkaufsprovision an die Plattform, wenn dein Produkt auch wirklich verkauft wurde. Bei anderen musst du monatliche eine Gebühr bezahlen, um überhaupt Produkte anbieten zu können und dann nochmals eine Verkaufsprovision, wenn dein Produkt verkauft wurde. Dafür hast du aber vielleicht zusätzliche Funktionen, wie z.B. einen Kursbereich. 

Die Verkaufsprovision wird von deinem eigentlichen Verkaufspreis abgezogen und der Rest wird auf dein Bankkonto überwiesen.

Die Verkaufsgebühren solltest du auf jeden Fall in deinen Preis mit einkalkulieren, was wiederum zu höhen Preisen für deine Kunden führt.

Abhängigkeit

Ein weiterer Nachteil beim Verkauf über Verkaufsplattformen ist eine gewisse Abhängigkeit von der Plattform. 

Bei manchen Plattformen musst du dein Produkt erst genehmigen lassen, bevor du es verkaufen kannst. Einerseits ist das meiner Meinung nach nichts schlimmes und es spiegelt, je nach Prüfungsprozess, eine gewisse Qualitätssicherung der Plattform wieder. Es kann nicht jeder einfach irgendwas verkaufen.

Andererseits kannst du mit dem Verkauf erst starten, wenn dein Produkt genehmigt ist. Du bist also von der Plattform abhängig, wann dein Verkauf startet.

Genehmigung und Auszahlung

Wenn du über eine Plattform verkaufen möchtest, welche mit einem Genehmigungsprozess arbeitet, solltest du einen gewissen Zeitpuffer einplanen und dein Produkt rechtzeitig zum Prüfungsprozess anmelden, damit es auch zum offiziellen Verkaufsstart verfügbar ist. Es ist sehr ärgerlich, wenn man kaufbereite Kunden auf der Warteliste hat und auf die Genehmigung des Produktes noch warten muss.

Ein weiterer Punkt in Sachen Abhängigkeit ist die Auszahlung. Wenn du deinem Kunden eine Rechnung schreibst, legst du das Zahlungsziel selbst fest. Verkaufsplattformen haben meist feste Auszahlungsintervalle oder Auszahlungsgrenzen, die du erreichen musst, um eine Auszahlung zu erhalten.

Auch bekommst du bei vielen Plattformen nicht sofort die kompletten Einnahmen. Für eventuelle Rückbuchungen behalten manche Verkaufsplattformen einen sogenannten Sicherheitseinbehalt zurück. Das ist ein prozentualer Anteil deiner Einnahmen, der dir erst einige Zeit später ausgezahlt wird. Diesen Sicherheitseinbehalt solltest du auf jeden Fall in deiner Umsatzplanung berücksichtigen.

Mein Fazit

Ob du eine Verkaufsplattform nutzen solltest oder nicht, hängt also von mehreren Faktoren ab. Je nach dem, welches Produkt du verkaufst und wie der Verkausprozess innerhalb deines Unternehmens aussehen soll, überwiegen die oben genannten Vor- oder Nachteile. 

Dokumentiere dir daher am Besten den Verkaufsprozess mit und ohne Einsatz einer Verkaufsplattform und schau, welche Variante die bessere für dich ist. Wenn du dir unsicher bist, welche Variante die bessere ist oder noch auf der Suche nach einer alternativen Lösung für deinen Verkaufsprozess bist, dann lass uns einfach mal unverbindlich Brainstormen. Buch dir hierzu einfach einen kostenfreien Brainstorming-Termin mit mir.

Stephanie Keller Finanzen optimieren
Mentorin für Finanzen im Business

Ich helfe dir dabei, die Finanzen in deinem Business so in den Griff zu bekommen, dass du nicht mehr genervt von deinen Zahlen bist und sich deine Buchhaltung fast nebenbei erledigt!

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Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Inhalte ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung.

Der Unterschied zwischen Gewinn und Gehalt

Der Unterschied zwischen Gewinn und Gehalt

Der Unterschied zwischen Gewinn und Gehalt

Wenn du in der Schule oder der Ausbildung Buchführung gelernt hast, hast du bestimmt noch im Kopf, dass du von deinem Umsatz deine Kosten bezahlst bzw. abziehst. Und wenn dann ein Rest am Ende übrigbleibt, das der Gewinn ist und der gehört dir (als Einzelunternehmer) und symbolisiert demnach dein Gehalt.

Warum der „Rest am Ende“ aber weder dein Gewinn, noch dein Gehalt ist und wo genau der Unterschied zwischen den beiden liegt, erzähle ich dir in diesem Blogartikel.

Das ganze Gehalts- und Gewinnthema kann einen ganz schön durcheinanderbringen. Aber wo liegt denn nun der Unterschied zwischen Gewinn und Gehalt und wie berechnen sich die beiden?

Aus der Schule oder der Ausbildung kennst du die Formel „Umsatz-Kosten = Gewinn“. Du hast also ein Unternehmen gegründet, welches Umsatz macht. Wer Umsatz macht, verursacht Kosten, welche du wiederum von deinem Umsatz bezahlst. Ein bisschen was vom Umsatz geben wir noch ans Finanzamt in Form von Steuern ab. Bleibt dann noch etwas übrig, machst du Gewinn und das Geld gehört dir. Soweit die Theorie!

Schauen wir uns doch einmal 2 Szenarien an:

Szenario 1: Du kannst von deinem Umsatz deine Rechnungen im Unternehmen und deine Steuern bezahlen und am Ende bleibt etwas für dich und deine privaten Kosten übrig.

Szenario 2: Du kannst von deinem Umsatz deine privaten Kosten und deine Steuern bezahlen und am Ende bleibt etwas für deine Rechnungen im Unternehmen übrig.

Siehst du den Unterschied zwischen den beiden Szenarien? In Szenario 1 bezahlst du zuerst die Rechnungen im Unternehmen, dann deine Steuern und vom Rest deine privaten Kosten. Der Fokus liegt hier auf den Kosten im Unternehmen und der Rest ist dein Gehalt.

In Szenario 2 bezahlst du zuerst deine privaten Kosten, dann die Steuern und vom Rest die Rechnungen im Unternehmen. Der Fokus liegt hier also bei dir und deinen privaten Kosten und der Rest ist für deine Kosten im Unternehmen.

Beide Male bleibt etwas für dich übrig. Aber nur in Szenario 2 wird sichergestellt, dass auch deine privaten Kosten gedeckt sind. In Szenario 1 machst du laut der Formel zwar Gewinn, hast aber eventuell kein ausreichendes oder gar kein Gehalt.

Welche Aufgabe hat das Gehalt?

Das Gehalt ist der Anteil deines Umsatzes, der dafür sorgt, dass deine privaten Kosten bezahlt werden. Es muss also eine gewisse, festgelegte Höhe haben. Wenn dein Gehalt allerdings aus „dem Rest, der übrigbleibt“ besteht, dann hast du wenig Einfluss darauf. Steigen die Kosten in Szenario 1 so hoch, dass am Ende nichts mehr für dich übrig bleibt, hast du kein Gehalt, um deine privaten Rechnungen zu bezahlen. Der Rest kann also schon mal nicht für das Gehalt sein. 

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Welche Aufgaben hat der Gewinn?

Schauen wir uns als nächstes den Gewinn im Unternehmen einmal genauer an. Der Gewinn im Unternehmen hat bestimmte Aufgaben. Er ist u.a. deine Wachstumsreserve. Du planst z.B. ein neues Projekt, welches neue Kosten mit sich bringt. Bis sich das Projekt amortisiert hat, kannst du die Mehrkosten aus deiner Gewinnreserve finanzieren. Natürlich solltest du dir vorher einen Plan überlegen, wie lange du die Mehrkosten aus deinen Reserven finanzieren kannst und die Entwicklung deines Projektes im Auge behalten.

Fährst du ab und zu in den Urlaub oder bist du in letzter Zeit einmal krank gewesen? In dieser Zeit machst du weniger bis gar keinen Umsatz, deine Kosten bleiben aber gleich. Der Gewinn hilft dir dabei, diese Zeit zu überbrücken, bis wieder neue Umsätze generiert werden.

Dein Umsatz bricht plötzlich ein und du hast von heute auf morgen keine Kunden mehr oder kannst nicht mehr arbeiten (Stichwort Lockdown) – deine Kosten bleiben aber erst einmal gleich und müssen weiterbezahlt werden. Der Gewinn hilft dir dabei, die fixen Kosten zu decken und gibt dir Kapital für die Umsetzung einer neuen Geschäftsidee.

Vielleicht hattest du für die Gründung einen Kredit in Anspruch genommen. Dieser muss natürlich wieder zurückgezahlt werden. Der Gewinn ermöglicht dir Sondertilgungen, damit du deine Schulden schneller abbauen kannst.

Der Gewinn tut auch etwas für dich persönlich!

Ein gewisser Anteil des Gewinns ist für dich! Du darfst dir am Ende des Quartals als Belohnung die Hälfte deines Gewinns der letzten 3 Monaten auszahlen – zusätzlich zu deinem normalen Gehalt. Du erhältst also 4x pro Jahr eine Bonuszahlung, für deinen unternehmerischen Einsatz und das Risiko, dass du jeden Tag aufs Neue auf dich nimmst. Diese Belohnung ist wichtig für uns, damit wir sehen „es lohnt sich, was wir da tun“.

Du siehst, der Gewinn hat ganz vielfältige Aufgaben, je nachdem, wo er im Unternehmen gerade gebraucht wird.

Und was ist nun mit dem Rest?

Fassen wir nochmal zusammen: Der Rest, der am Ende übrigbleibt, kann nicht dein Gehalt sein. Du musst dafür sorgen, dass du einen fixen Mindestbetrag jeden Monat als Gehaltszahlung aus deinem Unternehmen bekommst, um deine privaten Rechnungen bezahlen zu können.

Für den Gewinn können wir den Rest auch nicht gebrauchen, denn der Gewinn hat so viele Aufgaben, dass wir sicherstellen müssen, einen gewissen Betrag jeden Monat als Gewinnreserve zur Seite zu legen. 

Hier noch ein Tipp: Fang klein an! Lege dir ab sofort 1% vom Umsatz auf ein separates Bankkonto. Immer, wenn du deine Buchhaltung machst (falls du noch keinen festen Buchhaltungstag hast, dann schau mal hier), schaust du, welche Einnahmen du seit dem letzten Buchhaltungstag hattest. Rechne alles zusammen und berechne 1% dieser Summe. Diesen Eurobetrag überweist du auf dein Reservekonto. 

Und für die Steuern können wir den Rest auch nicht gebrauchen, weil das Finanzamt gibt uns die Summe der Steuerzahlung nun mal vor. 

Für den Rest bleibt als Aufgabe also nur noch die Deckung unserer Betriebskosten. Das, was am Ende übrigbleibt, können wir dazu verwenden, um die Rechnungen in unserem Unternehmen zu bezahlen.

Und bevor du nun zu Szenario 1 zurückkehrst, weil der Rest nicht ausreicht, um deine Kosten im Unternehmen zu decken, buch dir hier ein kostenfreies Strategiegespräch mit mir und wir finden gemeinsam raus, wie wir die Strukturen um „deinen Rest“ herum optimieren können.

Stephanie Keller Finanzen optimieren
Workflow- und Technikexpertin rund um die Automation der Finanzen im Business

Ich helfe dir dabei, die Finanzen in deinem Business so in den Griff zu bekommen, dass du nicht mehr genervt von deinen Zahlen bist und sich deine Buchhaltung fast nebenbei erledigt!

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Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Inhalte ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung.

Wie ist es, mit mir deine Finanzen im Business zu rocken?

Wie ist es, mit mir deine Finanzen im Business zu rocken?

Wie ist es, mit mir zusammen deine Finanzen im Business zu rocken?

Ein Thema, welches uns täglich begegnet und in den meisten Fällen nicht zu unserer Lieblingsbeschäftigung im Business zählt: Buchhaltung und ein Blick auf die eigenen Unternehmenszahlen. Dabei gibt die Buchhaltung uns so wichtige Informationen über die Gesundheit unseres Unternehmens. Genau deswegen gehe ich jeden Tag aufs Neue mit meiner Vision raus in die Onlinewelt: Damit auch du dich nach der Erledigung deiner Buchhaltung fühlen kannst, wie ein Rockstar, der nach dem Konzert unter dem Jubel seiner Fans von der Bühne geht – stolz und erfolgreich!

 

Vielleicht kennst du mich ja schon ein bisschen von Instagram oder LinkedIn? Vielleicht bist du auch schon Teil meiner wundervollen Newsletter-Community? Vielleicht hättest du auch gerne mehr Rockstar-Feeling beim Managen deiner Finanzen im Business, weißt aber nicht so genau, wie das „Rockstar-Coaching“ eigentlich bei mir aussieht?

 

Davon möchte ich dir, angeregt durch die Blogparade von der lieben Dagmar Recklies, in diesem Beitrag mehr erzählen.

Du bist Solounternehmerin und würdest den ganzen Buchhaltungs- und Finanzkram am liebsten einfach abgeben? Aber irgendwie fühlt es sich auch nicht gut für dich an, das Kontrollzentrum deines Unternehmens in fremde Hände zu geben? Dann bist du bei mir genau richtig.

Oft spielt die Unsicherheit oder die Angst, Fehler zu machen, eine entscheidende Rolle bei der Überlegung, ob jemand seine Buchhaltung selbst erledigen möchte oder auslagert. Mit dem Auslagern der Buchhaltung geht aber in vielen Fällen auch der Überblick über die finanzielle Lage des Unternehmens verloren. Und das hat wiederum Auswirkungen auf Entscheidungen im Business.

Deswegen gehen wir Schritt für Schritt durch dein Unternehmen und schauen, an welcher Station der Reise du gerade stehst, wie weit du mit mir gemeinsam gehen möchtest und an welcher Station du dein (Zwischen-)ziel erreicht hast.

Was kannst du von unserer Zusammenarbeit erwarten?

Durch meine langjährige Erfahrung im Bereich Buchhaltung und Controlling, kann ich dich optimal beim Design deines Buchhaltungsworkflows unterstützen. Du weißt hinterher genau, wann du was zu tun hast. Das spart dir viel Zeit, weil du direkt loslegen kannst.

Mit Hilfe von Tools und Technik automatisieren wir deine Buchhaltungsabläufe und sparen dadurch zusätzliche Zeit, welche du für dich und dein Business nutzen kannst. 

Ich bin deine Sparringspartnerin: Wir bauen eine zu dir und deinem Unternehmen passende Finanzstruktur auf – ganz individuell und nicht nach 0815-Vorlage. Wir legen den Fokus auf effiziente Abläufe, auf regelmäßige Gehaltszahlungen für dich und genug Reserven für das Wachstum deines Unternehmens. Das bringt Ruhe in dein Business und so mehr kreativen Freiraum im Kopf für dich.

Ich verspreche dir keine sechsstelligen Umsätze über Nacht! Ich bewerfe dich auch nicht mit Fachbegriffen und komplizierten Rechenformeln, so dass dir am Ende der Kopf raucht. Und ich verspreche dir nicht, dass du die Buchhaltung lieben wirst (selbst ich würde nicht um 4 Uhr morgens aufstehen, um meine Buchhaltung zu machen!). Aber sie wird auch nicht mehr zum schwarzen Tag im Kalender für dich werden.

Haben wir dasselbe Ziel?

Meine Ziele für dich:

  • dass du deine Buchhaltung so zeitsparend wie möglich, ja nahezu nebenbei im Businessalltag, erledigen kannst und nichts mehr aufschiebst
  • dass du dein Unternehmen so strukturierst, dass es auf finanziell stabilen Füßen steht
  • dass du jederzeit mit wenig Aufwand deine Zahlen im Blick hast und so schnelle und gute Entscheidungen für dein Unternehmen treffen kannst
  • dass du mehr Sicherheit im Umgang mit deinen Zahlen bekommst, dass du weißt was sie bedeuten und du stets den Überblick behältst

Mit diesen Werten erreichen wir deine Ziele

Zuverlässigkeit

Du kannst dich zu 100% auf mich verlassen! Gerade im Bereich der Finanzen ist Zuverlässigkeit für mich einer der wichtigsten Punkte bei einer Zusammenarbeit.

 

Respekt

Wir arbeiten absolut auf Augenhöhe. Ich werde dir während unserer Zusammenarbeit Vorschläge machen und dir Werkzeuge zur Umsetzung anbieten. Was du davon in welcher Form umsetzt, entscheidest du. Ich werde dich nicht versuchen zu überreden, etwas zu tun, von dem du nicht überzeugt bist oder was du nicht aus deinem tiefsten Inneren heraus selbst möchtest und gut findest. Ich werde dir eine klare Einschätzung deiner Situation geben, aber die Entscheidungen in deinem Unternehmen triffst du selbst.

 

Wertschätzung

Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du mir dein Vertrauen schenkst. Der Finanzbereich ist, egal ob privat oder im Business, ein sehr sensibler und oft emotionsbehafteter Bereich. Diese Wertschätzung wirst du auch in unserer Zusammenarbeit spüren. Ich erkläre es dir sehr gerne so oft und so lange und so ausführlich, bis du es verstanden hast. Bei mir gibt es keine dummen Fragen!

 

Eigenverantwortung

Du bekommst von mir alles was du brauchst, um die gemeinsam festgelegten Ziele zu erreichen. Ich bin so lange und so intensiv an deiner Seite, wie du es möchtest. Du musst den Weg also keinesfalls alleine gehen – aber gehen musst du ihn selbst!

So kannst du konkret mit mir arbeiten!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du mit mir arbeiten kannst.

 

Mein Mitgliederbereich

Bei den Business Finance Rockstars bekommst du mein geballtes Wissen. In der Basismitgliedschaft bekommst du 2 CoWorkings im Monat und Zugang zu unserem geschlossenen Mitgliederbereich. Der Fokus in der Basismitgliedschaft liegt darin, dass du deine Buchhaltung regelmäßig und zeitnah erledigst und der Aufschieberitis keine Chance mehr lässt. Zusätzlich steht dir Steuerberaterin Nadine Meibohm für deine Fragen rund um Buchhaltung und Steuern zur Verfügung.

Wer tiefer ins Finanzmanagement einsteigen will, für den ist die Premium-Mitgliedschaft genau das richtige. Zusätzlich zu den CoWorkingterminen bekommst du 1x pro Monat eine Q&A-Runde, in der Nadine und ich deine Fragen beantworten und auch Ideen und Impulse zum Buchhaltungsalltag geben und eine Fokussession, in der wir uns z.B. das Thema Gehalt, Gewinn, Steuerrücklagen oder auch Businesskosten und Budgets genauer anschauen.

Die Rockstars-Community befindet sich auf einer geschützten Plattform, auf die nur Mitglieder Zugriff haben. Du kannst deine Fragen entweder direkt im CoWorking oder den Q&A-Runden stellen oder zwischen den Terminen in den Q&A-Space schreiben. Das Schöne an den Rockstars ist, dass du die Themen in deinem Tempo durcharbeiten kannst. Es gibt keinen festgesteckten Ablaufplan und du arbeitest an den Themen, welche in deinem Finanzmanagement gerade dran sind. 

Wenn du mehr über die Rockstars wissen möchtest, dann kannst du dir gerne die Seite dazu anschauen oder wir sprechen einfach kurz miteinander.

 

Meine 1:1-Beratung

Wenn du erst einmal Ordnung und Strukturen in deine Buchhaltungsabläufe bringen möchtest, dann ist es am einfachsten, wenn wir uns deine individuellen Abläufe zuerst unter 4 Augen anschauen. Du kannst dir einfach einen Erste-Hilfe-Call buchen und ich nehme mir 60 Minuten Zeit für dich und deine Fragen.

Um einen kompletten Workflow für dich zu designen, mit Tools und Technikeinweisung, brauchen wir allerdings mehr als eine Stunde. Deshalb habe ich dafür mein Programm Autopilot für deine Buchhaltung im Angebot. Wir treffen uns entweder 1x für 3 Stunden oder 2x für 1,5 Stunden, designen deinen Buchhaltungsworkflow und richten Tools und Technik gemeinsam ein. Anschließend hast du 4 Wochen E-Mail-Support, wo du mir jederzeit deine Fragen schicken kannst. Damit du auch gleich in die Umsetzung deines neuen Workflows kommst, darfst du 2x am CoWorking bei den Rockstars als Gast teilnehmen.

Wenn du dir unsicher bist, ob ein Erste-Hilfe Call ausreicht oder du doch lieber gleich den Autopiloten einschalten sollst, dann schreib mir einfach eine E-Mail oder buch dir ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir und wir schauen gemeinsam, was für dich und deine aktuelle Situation am besten passt.

So beschreiben Kunden die Zusammenarbeit mit mir!

Hier kannst du nachlesen, was frühere Kunden über unsere Zusammenarbeit sagen

Kundenstimmen Lea, Anita und Miriam
Kundenstimme Monika und Nicole

Lass uns gemeinsam deine Finanzen im Business rocken!

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, das Thema Finanzen im Business anzugehen, mehr Klarheit und einfache, schnelle Abläufe in deine Buchhaltung und dein Finanzmanagement zu bekommen, dann lass uns sprechen! Buch dir einfach ein unverbindliches Kennenlerngespräch.

Ich freue mich sehr drauf, dich kennenzulernen!

Stephanie Keller Finanzen optimieren
Beraterin für Finanzen im Business

Ich helfe dir dabei, deinen Buchhaltungsworkflow so zu designen,
dass du deine Buchhaltung fast nebenbei im Businessalltag erledigst!

Buchhaltung auslagern: Das solltest du dabei beachten!

Buchhaltung auslagern: Das solltest du dabei beachten!

Buchhaltung auslagern: Das solltest du dabei beachten!

„Sobald ich genug Umsatz mache, werde ich als erstes die Buchhaltung auslagern!“

Hast du diesen Satz auch schon mal gesagt oder zumindest gedacht? Das Auslagern der Buchhaltung an den Steuerberater, ein Buchhaltungsbüro oder eine virtuelle Assistenz ist im Grunde eine tolle Sache. Du suchst dir einfach jemanden, der diese nervige und zeitintensive Aufgabe für dich übernimmt und schon hast du mehr Zeit für dein Kernbusiness, für deine Familie oder für mehr Me-Time.

So einfach ist es in der Praxis dann leider doch nicht. Auf was du alles achten solltest, wenn du deine Buchhaltung auslagern möchtest, möchte ich dir in folgendem Artikel erzählen.

Eins vorne weg: Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, dass du deine Buchhaltung auslagerst. Wie gesagt, es kann eine tolle Möglichkeit sein, sich mehr Zeit im Business zu verschaffen.

Bevor du aber einfach alles in fremde Hände gibst, frage dich zunächst einmal, warum du deine Buchhaltung auslagern möchtest. Hast du Angst Fehler zu machen, weil dir eventuell notwendiges Hintergrundwissen fehlt? Dann suche dir einen Steuerberater, falls du noch keinen hast und besprich mit ihm deine Buchungen. Mit der Zeit wirst du rausbekommen, wohin du etwas buchen musst und kannst bei Bedarf das Steuerbüro nochmal drüber schauen lassen.

Woran liegt es wirklich?

Oder dauert die Erledigung der Buchhaltung einfach viel zu lang? Hast du schon mal für dich selbst festgelegt, wie deine Buchhaltung laufen soll? Vielleicht arbeitest du dich mehr oder weniger ohne Plan durch deine Belegberge und hoffst, alles irgendwie rechtzeitig für die Umsatzsteuervoranmeldung fertig zu bekommen. Eigentlich weißt du nie so recht, wie und wo du anfangen sollst? Dann solltest du im ersten Schritt an deinem Workflow arbeiten. Schau dir dazu gerne mein Workbook „In 4 Schritten zu deinem Buchhaltungsworkflow“ an.

Dein Business – deine Regeln!

Und jetzt stell dir vor, du findest jemanden, der dir dieses Chaos abnimmt. Jetzt denkst du vielleicht „ja wunderbar, wo ist das Problem?“

Das „Problem“ kann sich auf zweierlei Art und Weise äußern: entweder du hast Pech und findest jemanden, der genauso wenig Ahnung von Workflows hat wie du – dann ist das Chaos perfekt und ihr werdet beide nicht glücklich werden.

Oder du hast Glück und findest jemanden, der sich richtig gut auskennt in der Buchhaltung. Allerdings musst du dann mit dem Workflow deines Buchhalters bzw. deiner Buchhalterin leben – ob er dir gefällt oder nicht.

„Naja, lieber ein fremder Workflow als gar keiner oder?“

Schon, aber was ist, wenn dein Buchhalter oder deine Buchhalterin krank oder schwanger wird oder irgendwann einfach kündigt? Dann fängt das ganze Spiel von vorne an!

Prozesse statt Chaos

Du siehst, egal ob du am Ende deine Buchhaltung selbst machst oder auslagern möchtest: Ein guter Workflow ist essentiell. Du musst für dich genau festlegen und dokumentieren, wann was zu tun ist. Welche Tools werden genutzt, wann wird gebucht, wann werden die Zahlungseingänge kontrolliert, wann wird gemahnt usw.

Erstelle dir eine „Gebrauchsanweisung“ für deine Buchhaltung. So läuft es bei dir ab. Diese Anleitung muss so gestrickt sein, dass jeder neue Buchhalter mit wenig Aufwand deine Buchhaltung übernehmen kann – ohne, dass er dich und dein Unternehmen im Vorfeld lange kennenlernen muss.

Für dein Leben gibt es keine Bedienungsanleitung –
für deine Buchhaltung schon!

Dadurch bist du unabhängig von Dienstleistern oder Mitarbeitern. Du vermeidest das berühmte Inselwissen und kannst bei einem plötzlichen Aus- oder Wegfall deines Teammitglieds schnell für Ersatz sorgen. Zweitens beschäftigst du dich mit deinen Prozessen, kannst mit dem Ergebnis super weiterarbeiten, weil du weißt, wie es zustande kommt. Im größten Notfall wüsstest du sogar selbst, was zu tun ist und könntest die Prozesse am Laufen halten.

Du läufst nicht Gefahr, völlig den Blick für deine Zahlen zu verlieren, weil du dich immer noch damit beschäftigst, auch wenn jemand für dich die Buchungen übernimmt. Und es ist nun mal eine deiner unternehmerischen Pflichten, dich mit deinen Businesszahlen auseinanderzusetzen!

Die Buchhaltung ist eines deiner wichtigsten Werkzeuge in deinem Unternehmen. Sie spiegelt die schwarz auf weiß, was an Umsatz reinkommt, was an Kosten rausgeht, was gut läuft und was nicht. Sie liefert dir die Basis für deine nächsten Schritte im Business.

Buchhaltung auf Autopilot

Wenn du deine Buchhaltung auslagern möchtest, solltest du deine Buchhaltung digitalisieren und automatisieren. Das macht die Zusammenarbeit mit Steuerberatern, Buchhaltungsbüros und virtuellen Assistenten um ein Vielfaches einfacher. Überlege dir als erstes, mit welchem Buchhaltungstool du arbeiten möchtest und im nächsten Schritt, wie derjenige, der deine Belege verbuchen soll, an diese dran kommt.

Eine Möglichkeit, von der ich dir unbedingt abraten möchte ist, sämtliche Passwörter weiterzugeben, so dass der Buchhalter bzw. die Buchhalterin sich die Belege selbst zusammensuchen kann. Abgesehen vom Sicherheitsrisiko, welches du eingehst (dein Dienstleister hat Zugriff auf sämtliche Accounts. Schreibst du dir deine Bank-PIN auch auf die Stirn?) kostet es deinen Buchhalter bzw. deine Buchhalterin extrem viel Zeit sich überall einzuloggen, die Belege herunterzuladen, sich auszuloggen und die Belege im Buchhaltungstool wieder hochzuladen. Und das wiederum kostet dich extrem viel Geld.

Also solltest du selbst für die Beschaffung deiner Belege sorgen. Entweder sammelst du alle Belege selbst ein und lädst sie im Buchhaltungsprogramm hoch oder du automatisierst das Ganze. Es gibt eine ganze Reihe an Tools, die dir dabei helfen können. Diese Tools sammeln die Belege automatisiert für dich ein und laden sie in deinem Buchhaltungstool hoch. Du gibst deinem Buchhalter bzw. deiner Buchhalterin also einfach Zugang zu deinem Buchhaltungsprogramm und er bzw. sie kann sofort loslegen, deine Belege zu verbuchen. Wenn du Lust hast, mehr Autopilot in deine Buchhaltung zu bringen, dann schau dir meinen Autopiloten für deine Buchhaltung an und lass uns sprechen.

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Mein Fazit

Es ist also völlig egal, ob du deine Buchhaltung selbst erledigst oder sie ganz oder teilweise auslagerst: Du musst wissen, wie der Ablauf in deinem Unternehmen ist. Lege einen für dich passenden Workflow fest und suche dir jemanden, der zu deinem Workflow passt. Arbeite mit dem Ergebnis deiner Buchhaltung so weiter, also hättest du sie selbst gemacht. Und denke immer daran: am Ende des Tages bist DU für dein Unternehmen und auch für deine Buchhaltung verantwortlich! Wenn du eine Unternehmerin sein möchtest, dann musst du dich auch unternehmerisch um deine Finanzen kümmern!

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11 Impulse für die Auswahl der richtigen Bank

11 Impulse für die Auswahl der richtigen Bank

11 Impulse für die richtige Bank

Wenn du ein eigenes Unternehmen führst, dann solltest du auch ein separates Geschäftskonto führen. Gründe, warum du ein separates Geschäftskonto führen solltest, kannst du in meinen Blogartikel „5 Gründe für ein Geschäftskonto“ nachlesen.

Die Anzahl an Banken ist inzwischen gar nicht mehr so klein und so sind viele Unternehmerinnen verunsichert, welche Bank denn nun das optimale Angebot für sie hat.

Eins vorweg: DIE eine Bank gibt es nicht! Überlege, was dir an einer Bank wichtig ist und vergleiche.

Die erste Frage, die du dir stellen solltest ist, ob du mit einer Bank vor Ort zusammen arbeiten möchtest oder lieber mit einer Onlinebank.

Auf Werte und Bauchgefühl hören

Lass in deine Entscheidung verschiedene Aspekte einfließen. Hier zählt in erster Linie dein Bauchgefühl. Mit welcher Variante fühlst du dich selbst am wohlsten und was ist dir wichtig?

Gibt es Werte, die dir wichtig sind und nach welchen die Bank ihre Geschäftsmodell ausrichten sollte? Regionale Banken stärken meist die Region in der wir leben. Sie unterstützen Vereine und Organisationen, sie arbeiten mit den Handwerken vor Ort zusammen und sie sichern Arbeitsplätze im unmittelbaren Umkreis. Andere Banken sind z.B. aktiv im Umweltschutz oder anderen sozialen Projekten.

Ist es dir wichtig, einen persönlichen Berater zu haben? Das Vertrauensverhältnis von Mensch zu Mensch ist gerade in finanziellen Angelegenheiten ein wichtiger Faktor und du kannst deine Bedürfnisse direkt mit deinem Berater besprechen. Vielleicht arbeitet ihr auch schon viele Jahre zusammen und er weiß genau, was dir wichtig ist. Der Berater kann dir eventuell maßgeschneiderte Lösungen für dein Problem anbieten, z.B. wenn du einen Kredit brauchst.

Welcher Leistungsumfang ist dir wichtig? Wenn dir z.B. ein Onlinezugang wichtig ist oder eine Kreditkarte, dann solltest du darauf achten, welche Leistungen die jeweilige Bank anbietet.

Welche Sicherheitsvorkehrungen trifft die Bank, um dein Geld zu schützen? Wie ist das Onlinebanking aufgebaut und fühlst du dich dort sicher? Welche Bank steht dahinter und wo ist der Firmensitz dieser Bank?

Weitere Entscheidungshilfen

Bareinnahmen und Öffnungszeiten

Neben deinem Bauchgefühl können weitere Bedingungen, die deine Geschäftsabläufe mit sich bringen, deine Entscheidung beeinflussen:

Hast du z.B. Bareinnahmen, die du regelmäßig auf ein Geschäftskonto einzahlen musst? Dann kann es von Vorteil sein, eine Bank vor Ort zu wählen. Diese bietet dir Geldautomaten, wo du deine Einnahmen meist kostenfrei einzahlen kannst. Achte dabei darauf, ob du an bestimmte Öffnungszeiten gebunden bist. Eventuell musst du auf einen Beratungstermin länger warten, als bei einer Onlinebank. Vielleicht musst du auch ein Stück mit dem Auto fahren, um die nächste Filiale zu erreichen. Prüfe, ob du direkt vor der Filiale parken kannst oder gestaltet sich die Parkplatzsuche eher schwierig.

Schnittstellen und Funktionen

Arbeitest du mit einem Buchhaltungsprogramm und möchtest dieses mit deinem Bankkonto verknüpfen, dann prüfe, ob die Bank eine Schnittstelle für dein Buchhaltungsprogramm anbietet.

Möchtest du dein Geld aufteilen können, um z.B. deine Budgets besser im Blick zu haben oder Rücklagen zu bilden, dann solltest du eine Bank wählen, die die Möglichkeit bietet, Unterkonten oder mehrere Tagesgeldkonten anzulegen.

Wie wichtig ist dir die Banklaufzeit? Möchtest du, dass schnell von einer auf die andere Bank umgebucht werden kann, damit du in deinem Workflow nicht behindert wirst oder darf es ruhig mal dauern, bis das Geld von einem auf das andere Konto gebucht wird, weil du dann z.B. eine Kaufentscheidung nochmal überdenken musst.

Laufende Kosten

Bekommst du bei der Bank Zinsen für dein Guthaben oder musst du Negativzinsen für dein Guthaben bezahlen?

Banken vor Ort haben meist höhere Kontoführungsgebühren, als die Onlinebanken. Achte nicht nur auf die reine Kontoführungsgebühr, sondern auch auf Gebühren für einzelne Transaktionen.

Was es mit dem Kontoführungsgebühren auf sich hat und was du dazu wissen solltest, erzähle ich dir bald in einem weiteren Blogartikel.

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Du kannst dich auch für eine Mischform entscheiden. Z.b. eine Bank, die nicht aus deiner Region ist, aber ein super Onlinebanking hat. Dann kannst du mit einer Bank zusammenarbeiten, die zwar für dich nicht vor Ort ist, weil du eben woanders wohnst, aber trotzdem keine reine Onlinebank ist.

Wenn du die für dich wichtigen Kriterien festgelegt hast, dann vergleiche mehrere Banken miteinander.

Stephanie Keller Finanzen optimieren
Mentorin für Finanzen im Business

Ich helfe dir dabei, die Finanzen in deinem Business so in den Griff zu bekommen, dass du nicht mehr genervt von deinen Zahlen bist und sich deine Buchhaltung fast nebenbei erledigt!

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Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Inhalte ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung.

3 Tipps gegen FOMO und Shiny Objects

3 Tipps gegen FOMO und Shiny Objects

3 Tipps gegen FOMO und Shiny Objects

Zwei der häufigsten Gründe, die uns zum Geldausgeben bewegen: FOMO und Shiny Objects.

Heute möchte ich dir erklären, was FOMO und Shiny Objects sind und wie du dich am besten verhältst, wenn dir einer von beiden begegnet.

Hand aufs Herz: Wie viele Onlinekurse hast du schon gekauft, die du am Ende nicht umgesetzt hast? Wie viele Onlinekurse verstauben auf deiner Festplatte, die du noch niemals angeschaut oder gar durchgearbeitet hast? Die du einfach gekauft hast, weil du dachtest, das ist der Kurs, auf den du die ganze Zeit gewartet hast?

Ich kann dich beruhigen: Das, was dich da erwischt hat, nennt man FOMO.
FOMO steht für Fear of missing out – die klassische Angst, etwas zu verpassen. 

Auch ich bin dem FOMO in den letzten Jahren in meinem Business das ein oder andere Mal verfallen. „Beim nächsten Launch steigt der Preis“ oder „so günstig wird es den Kurs nie wieder geben“ verleiten uns, schneller auf den Kaufen-Button zu drücken, als wir eigentlich wollen. Schließlich wollen wir dieses einmalige Angebot nicht verpassen.

„Vielleicht lerne ich mit diesem Kurs, wie mein Business durch die Decke gehen kann“ – der FOMO-Effekt weckt in uns das Gefühl, wir tun nicht genug für unseren Unternehmenserfolg, wenn wir dieses Angebot nicht wahrnehmen. Er macht es uns also schwer, uns für eine Sache zu entscheiden bzw. auf eine bestimmte Sache den Fokus zu richten.

Aus Angst, etwas zu verpassen, schauen wir ständig nach links und rechts, lassen uns zum Kauf verleiten und treiben unsere Unternehmenskosten zum Teil unnötig in die Höhe.

Das SOS

SOS steht für Shiny Object Syndrome. Ähnlich wie beim FOMO lassen wir uns auch vom SOS schnell von „glitzernden“ Angeboten ablenken und verlieren den Fokus auf die wichtigen Dinge. Wir wenden uns von einer Idee zur nächsten, ohne die erste so richtig umgesetzt zu haben.

Durch ein Überangebot an Möglichkeiten verlieren wir schnell den roten Faden und haben am Ende einen Haufen angefangener Projekte anstatt eines erfolgreichen Unternehmens. Wir investieren laufend Geld und Zeit in neue Projekte und machen mit ihnen keinen Umsatz, weil wir sie nicht zu Ende denken. Anstatt ein Projekt zu beenden, zu testen und zu optimieren, verwerfen wir die Idee und beginnen etwas Neues.

Shiny Objects begegnen dir täglich und überall

Meine Tipps gegen FOMO und Shiny Objects

Wenn dich der FOMO mal wieder erwischt oder dir ein Shiny Object über den Weg funkelt, dann nimm dir die Zeit und überlege dir folgende Punkte, bevor du den Kaufen-Button klickst.

1. Bringt mich dieser Kurs / diese Dienstleistung JETZT nach vorne?

Brauchst du diesen Kurs oder die Dienstleistung hier und heute oder steht das Thema zwar auf deiner Liste, ist aber eigentlich erst fürs nächste Quartal geplant? Mach dir bewusst, wenn du diesen Kurs jetzt kaufst, dass du ihn dann auch jetzt umsetzen wirst. Frage dich, ob du die zeitlichen Ressourcen dafür aktuell auch aufbringen kannst und mache dir einen genauen Zeitplan für die Umsetzung.

 

2. Wie viel Umsatz werde ich mehr machen, wenn ich diesen Kurs / diese Dienstleistung kaufe?

Lege deinen ROI, den Return on Invest, fest. Welches konkrete Ziel verfolgst du mit dem Kauf?
„Dann geht mein Business durch die Decke“ ist kein konkretes Ziel!

    • Wie viele Kunden soll dir das Wissen aus dem Kurs bringen?
    • Wie viel Umsatz wirst du anschließend mehr machen?
    • Wie viel Zeit wirst du dir durch die gekaufte Dienstleistung sparen und für was wirst du die gewonnene Zeit einsetzen?

Es ist wichtig, dass du dir diese Gedanken vor dem Kauf machst, damit du später reflektieren kannst, ob sich der Kauf gelohnt hat.

 

3. Gibt es eine Alternative zu diesem Programm?

Recherchiere andere Anbieter mit ähnlichen Angeboten und vergleiche sie. Vielleicht gibt es eine günstigere oder noch bessere Alternative?

Was du sonst noch tun kannst

Prüfe deine abonnierten Newsletter. Welche lenken dich besonders häufig ab? Welche Themen passen momentan nicht zu deinen Businessplänen? Bestelle diese Newsletter ab! Du kannst sie jederzeit wieder abonnieren, wenn die Themen relevant werden.

Lege für dich fest, welches Ziel als nächstes fokussiert wird und schau gezielt nach Angeboten, die dich bei der Erreichung dieses Ziels unterstützen. Steht z.B. SEO als nächstes Ziel auf deinem Plan, dann schau nach Angeboten, die dich beim Thema SEO unterstützen. Der Kurs über Social-Media-Marketing darf dann warten.

Wenn du deine Ziele festlegst, dann überlege dir auch, welches Budget du welchem Ziel geben möchtest. Wie viel möchtest du für Weiterbildung, Tools und Technik ausgeben, um dieses Ziel zu erreichen? Prüfe bei jedem Angebot, das du kaufen möchtest, ob dein aktuelles Budget ausreicht.

Lege regelmäßig Pausen ein. Und damit meine ich nicht die Mittagspause (die du hoffentlich jeden Tag machst). Ich meine damit eine Pause übers Wochenende oder von ein paar Tagen, in denen du keine Newsletter oder Social-Media-Feeds liest. Eine Pause, die du dafür nutzen sollst, dich dem Überangebot an Möglichkeit zu entziehen, den Kopf frei zu bekommen, die Gedanken neu zu ordnen und den Fokus wieder zu finden.

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Abschließend möchte ich dir sagen: Lass dich niemals zum Kauf drängen! Schlafe mindestens eine Nacht darüber und entscheide dann, ob sich der Kauf für dich lohnt oder nicht.

Behalte deine Kosten im Blick, reflektiere den ROI und bilde Budgets. Lass uns gerne sprechen, wenn du dir hierbei Unterstützung wünschst.

Bist du schon einmal dem FOMO verfallen oder bist über ein Shiny Object gestolpert? Erzähl mir gerne in den Kommentaren von deinen Erfahrungen und wie es dir danach ergangen ist.

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Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Inhalte ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung.

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